Verein „neue ufer wuppertal“ „Aufforderung, unser Engagement für Barmen einzustellen?“
Wuppertal · Der Verein „neue ufer wuppertal“ ist enttäuscht von der Bezirksvertretung Barmen, die die von der Verwaltung vorgeschlagene Neugestaltung des St.-Etienne-Ufers abgelehnt hat und stattdessen 19 Parkplätze behalten will. Die Stellungnahme im Wortlaut.
„Die BV Barmen hat am 21. Januar 2025 die Umgestaltung der WSW-Baustellenfläche am St.-Etienne- Ufers zu einer Grünanlage am Wupperufer mehrheitlich abgelehnt und besteht auf einem Parkplatz.
Vergessen sind Maxime wie ,Schwammstadt Wuppertal‘, „Verkehrswende‘, ,5 m Streifen an der Wupper (bereits dreimal beschlossen, nie befolgt)‘ und sonstige Ratsbeschlüsse, vergessen sind gesetzliche Vorgaben wie die Wasserrahmenrichtlinie. Vergessen ist auch, dass es gar keinen Bedarf für diesen Parkplatz gibt, stehen doch in Barmen 1.768 Parkplätze zur Verfügung, die nicht ausgelastet sind.
Und das Sahnehäubchen: Am Alten Markt soll auf Wunsch derselben BV mit viel Geld ein Park auf einem verkehrsumtosten Platz entstehen, während das bereits genehmigte Geld für ein schönes Wupperufer verfallen soll!
Seit nunmehr zehn Jahren bemüht sich neue ufer wuppertal e.V. um eine bessere Präsenz der Wupper in der Stadt und damit um längst überfällige Stadtplanung. Wir haben für das Tuffi-Denkmal in der Wupper gesorgt, aktuell liegt der Fokus auf einer neuen Schafbrücke für Barmen (!). Darüber hinaus kümmern sich Wupperpaten im Alltag um Sauberkeit und ein gutes Miteinander an der Wupper.
Mit diesem Beschluss der BV fühlen wir uns düpiert und im Ehrenamt missachtet. Ist das die Aufforderung, unser Engagement für Barmen einzustellen?
Verein ,neue ufer wuppertal’ (i.A. Dajana Meier=“