Der WSV braucht jetzt keine „Krawallisten“ Unterstützt die, die helfen wollen!
Betr.: Runges Engagement beim WSV
Zunächst einmal finde ich es prima, dass Friedhelm Runge, wieder einmal Runge, dem viertklassigen WSV helfen möchte. Er hat dies auch in der Vergangenheit schon mehrmals getan – mit mehr oder weniger großem Erfolg. Aber es geht doch in dieser heiklen Phase und zugleich prekären Situation darum, dass sich jemand findet, der hilft. Am besten wäre es natürlich, es würden sich mehrere Unterstützer für den Wuppertaler Sport-Verein finden. Das allerdings dürfte in Corona-Zeiten nicht einfach sein.
Die Fans des WSV sollten nicht gleich wieder Häme und Spott über Runge auskippen. Sie sollten zunächst einmal abwarten, ob es abermals gelingt, den Wuppertaler SV zu retten und neu sortiert in die, wann auch beginnende, Saison zu schicken.
Jeder, der dem WSV helfen könnte, wird gebraucht. „Krawallisten" und zur Gewalt neigende Fans werden nicht benötigt.
Vielleicht findet sich ja noch der ein oder die andere in den mittelständischen Firmen in Wuppertal, die es gut mit dem WSV meinen. Und auch in den städtischen Verwaltungen müssten sich doch weitere Förderer finden lassen.
Wuppertal ist so etwa die achtzehntgrößte Stadt in Deutschland und gehörte diesbezüglich in die 1. Fußball-Bundesliaga. Man schaue mal, wie Mainz, Freiburg und Augsburg das so wuppen. Oder Sandhausen, Heidenheim und Osnabrück in der 2. Liga.
Auf, Ihr Unterstützer, da geht noch was!
Hans-Georg Gohlisch