Briefe von Leserinnen und Lesern „Papi, nächste Woche wieder WSV gehen“

Wuppertal · Betr.: Lage beim Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV

Fanutensilien des WSV.

Foto: Dennis Wiesemann

Nach drei erfolgreichen Jahren unter den ersten drei Plätzen der Regionalliga mit Aufstiegsambitionen sieht es leider nach der Etatkürzung und dem fast rundum erneuerten Kader aktuell nicht danach aus, was die Mannschaft eigentlich mit den gut ausgebildeten Spielern und allen proaktiven Beteiligten des Umfelds hergeben könnte.

Anfang der Saison dachte ich, wie sicherlich die meisten, dass diese schlagfertige Truppe oben mitbestimmen kann. Die letzten Wochen sieht man, wie die rundum erneuerte Mannschaft endlich wächst. Die Rückrunde ist spielerisch mit viel mehr Einsatz sichtbar. Viele der letzten Spiele waren sehr dicht am Sieg. Und wenn geschlossen als Einheit so weiter gearbeitet wird und man wächst, wird der Erfolg kommen!

Wir sollten jetzt alle zusammenhalten und bei den Spielen unterstützen. Heim wie auswärts! Ein wichtiger Punkt wäre, Werbung machen durch Erzählungen und zum Beispiel Stadionprospekte zu verteilen. Zudem in der Familie, unter Kollegen, im Freundes- und Bekanntenkreis die Leute begeistern, zum WSV ins Stadion zu gehen.

Mit meinem Sohn war ich letzte Woche wieder bei tollem Sonnenschein, wie viele andere mit ihren Kindern, im schönen Zoo-Stadion. Trotz des meines Erachtens unverdienten unentschieden bei dem tollen Einsatz der Mannschaft gegen den SV Rödinghausen in der ohnehin anstrengenden Lag, gab mir ein Satz von meinem dreijährigen Sohn eine klare Botschaft an alle zu verstehen: „Papi, nächste Woche wieder WSV gehen.“

Dennis Wiesemann

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