Hundesteuer & Co. Ordnungsamt müsste anders kontrollieren
Betr.: Hundesteuer & Co.
Auch ich bin noch nie kontrolliert worden (immerhin seit gut 40 Jahren). Mir begegnen aber leider immer mehr Hundebesitzer, die die Hinterlassenschaften ihre Hunde nicht entsorgen. Und da sind dann noch die Leute, die das Tier nicht abrufen können, geschweige denn dessen Körpersprache deuten. Entweder nur wie wild an der Leine zerren oder die (völlig unsinnige) Flexleine als Stolperfalle über den Weg spannen.
Wieso verbindet man beim Wuppertaler Ordnungsamt nicht einfach zwei längst fällige Checks? Gibt es einen Hund im Haus, angemeldet, 40/20, Liste und – meines Erachtens dringend notwendig – beherrscht das Tier die Grundkommandos? Sonst Bußgelder und Auflagen zur Schulung.
Zeitgleich alle Gehweg- und Einfahrt-Zuparker abmahnen und kontrollieren, ob die Garagen als solche genutzt werden. Ein Verstoß gegen letzteres bringt alleine 500 Euro Strafe. Da sollte das Stadtsäckel doch schnell gefüllt werden.
Abschließend noch eine dringende Bitte an einige Tierschutzorganisationen: Nicht die Masse der Vermittlungen zeugt von der Größe der Tierliebe, sondern die verantwortliche Vermittlung und die engmaschige Kontrolle danach. Der größte Teil der kommenden „Rückläufer“ ist meines Erachtens selbst verursacht.
Petra Hesse