Fehler korrigieren

Betr.: Flüchtlinge

Zu viele Menschen aus anderen Kulturen kann unser Land nicht alleine verkraften. Europa wird keine Lösung finden. Schon Napoleon hat gesagt: "Europa lässt sich nicht einigen." Auch Kanzlerin Merkel wird mit ihrem europäischen Wunschdenken scheitern.

Alle Politiker sind gefordert, Lösungen zu finden, um dem großen Ziel "Wir schaffen das" auch Taten folgen zu lassen, damit Angst und Unsicherheit der Bevölkerung nicht größer werden.

Chaotische Zustände wie in Köln, steigende Diebstahl- und Einbruchsdelikte, sexuelle Übergriffe, aber auch Feuerbrände auf Notunterkünfte besorgen die Bevölkerung. Die Bevölkerung schützt sich mit Waffen, Pfeffer- oder Gasspray und Bürgerwehren. Bei den nächsten Wahlen könnte es zu einem Rechtsruck kommen. Um das zu verhindern, muss man Fehler eingestehen und korrigieren. Noch ist es nicht zu spät, unbequeme Maßnahmen durchzuführen, zum Beispiel die Rückführung in sichere Herkunftsländer, was aber zügig erfolgen muss. Vor allem muss die Polizei nach jahrelangem Personalabbau Verstärkung bekommen.

Das alles kostet natürlich Geld — auch für die langfristige Integration der guten Flüchtlinge. Eine eventuelle Mehrwertsteuer von 20 Prozent oder ein "Benzin-Soli" werden unvermeidbar sein — spätestens nach den Wahlen 2017.

Zum Schluss möchte ich betonen, dass es viele Migranten gibt, die unsere Kultur bereichert haben.

Rainer H. Frank, Borsigstraße

(Rundschau Verlagsgesellschaft)