Alberne Possenspiele
Betr.: Kritik an Helge Lindh, Rundschau-Leserbrief, 2. Oktober
Es muss einem schon zu denken geben: Da wird der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh über die Stadtgrenzen hinaus für sein Engagement um eine humane Flüchtlingspolitik gelobt. Als „Dank“ dafür wird er in den sozialen Medien von Rechtsextremen beleidigt und körperlich bedroht und in seiner Heimatstadt muss er um ein Rederecht kämpfen?
Wuppertal ist bekannt für eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Ausländerfeindlichkeit! Nicht zuletzt dank eines Helge Lindh und eines Sozialdezernenten, der den Begriff „sozial“ vorlebt.
Da wäre es doch schön, sich nicht in alberne Possenspiele zu verstricken, denn damit ist den Hilfebedürftigen dieser Stadt, und damit meine ich nicht nur Mitbürger mit Migrationshintergrund, nicht geholfen!
Uwe Griegoleit