Neuer Vorstand der „börse“ „Kultur auf unterschiedliche Art und Weise“

Wuppertal · Anfang des Jahres stellte der neue Vorstand des Wuppertaler Kommunikationszentrums „börse“ beim Klausurtag klar: Er will sichtbarer werden und enger mit dem Haus zusammenarbeiten.

Von li.: Elsa Monse, Jacob Barlas, Özlem Erdogan und Michael Saga.

Foto: Florian Lück

„Wir freuen uns auf alle Aspekte der Vorstandsarbeit!“, so der stellvertretender Vorsitzende Jacob Barlas. Mit 48 Jahren ist der Architekt der Älteste des vierköpfigen Vorstandes und mit drei Jahren am längsten dabei. Den Posten der Vorstandsvorsitzenden hat die 30-jährige Özlem Erdogan inne. Die Gesamtschullehrerin ist seit 2020 im Vorstand. Ebenfalls seitdem fungiert der 40-jährige Förderschullehrer Michael Saga als Kassenwart.

Der im doppelten Sinne jüngste Zuwachs ist die 25-jährige Studentin Elsa Monse, die Ende 2021 in die Fußstapfen ihres Vaters Frank Monse trat und Schriftführerin ist. Sie arbeitet neben ihrem Anglistik- und Germanistikstudium an der Kasse und Garderobe der „börse“. „Ich bin schon immer fasziniert von der Arbeit, die dort geleistet wird, und hoffe, dass Programm und Publikum so abwechslungsreich und divers bleiben und dass weiterhin jede Wuppertalerin und jeder Wuppertaler dort einen Ort findet, um Kultur auf unterschiedliche Art und Weise zu erleben“, reflektiert Monse ihren Einstand.

Sie sieht die Stärken des neuen Vorstands, der aktiver Teil der Wuppertaler Kulturszene sein will, in seiner Vielseitigkeit: „So geht kein wichtiges Thema verloren und das macht uns als Team aus.“ Am wichtigsten ist ihr, „dass Vorstandsarbeit Teamwork bedeutet und dass das auch unsere größte Stärke ist“.

Neben dem Wunsch, gemeinsam etwas zu bewegen, haben alle vier Vorstandsmitglieder eins gemein: Sie kennen die „börse“ von innen. Barlas, Erdogan und Saga arbeiteten viele Jahre in der Campino-Gastronomie, die eng mit der „börse“ verbunden ist, und erlebten viele Veranstaltungen und private Feste hautnah mit.