So habe ich herausgefunden, was mein Traumjob ist:
Karrieremagazin „YOLO“ Tim wird Sozialversicherungsangestellter bei der AOK
Wuppertal · Wäre dieser Job etwas für mich? Wie verhalte ich mich beim Bewerbungsgespräch? Unser Magazin „YOLO - dein Berufseinstieg im bergischen Land“ bietet Schülern Tipps rund um das Thema Ausbildung. 23 Auszubildende geben ehrliche Einblicke in ihren Job-Alltag. Tim Stiasny (23) macht eine Ausbildung zum Sozialversicherungsangestellten bei der AOK und gibt Tipps für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch.
Meine Eltern sind beide bei der AOK Rheinland/Hamburg tätig. Daher wusste ich schon im Vorfeld sehr viel über die Tätigkeit bei der AOK. Der direkte Kontakt zu Kunden und die internen Qualifizierungsmöglichkeiten haben mich dabei besonders gereizt.
Die Anforderungen in meinem Job:
Für meine späteren Aufgaben und die Abschlussprüfung ist es erforderlich, alle Gesetzesgrundlagen der Sozialversicherung zu kennen. Daraus ergibt sich eine große Menge Lernstoff. Für meine tägliche Arbeit mit unseren Kunden ist es wichtig, freundlich, kommunikativ und hilfsbereit zu sein. Ich habe für alle Kunden ein offenes Ohr, damit ich auf jedes Anliegen flexibel reagieren kann.
Ein typischer Tag:
Während meiner insgesamt dreijährigen Ausbildung lerne ich viele verschiedene Aufgabenbereiche kennen. Daher sind die Tage sehr unterschiedlich. Ein typischer Tag in der Geschäftsstelle beginnt um 8 Uhr am Empfang. Dort kläre ich die grundsätzlichen Kundenanliegen und vereinbare Termine für die weitere Beratung. Manche Kundenwünsche kann ich auch sofort erledigen. Nach 2 bis 3 Stunden geht es dann in der persönlichen Kundenberatung weiter. In der Abteilung Marketing durfte ich eigene Pressemitteilungen entwerfen und war auf einigen Veranstaltungen dabei. Bei der „Azubi-Börse“ habe ich einigen Schülern von meiner Ausbildung bei der AOK Rheinland/Hamburg berichtet. Im Scan-Center habe ich gelernt, Daten zu erfassen und zu prüfen.
Deshalb macht mein Job Spaß:
Jede Abteilung bietet neue Herausforderungen für mich. Kein Tag ist wie der andere. Im Team zu arbeiten, bedeutet mir viel. Ich habe überall tolle Kolleginnen und Kollegen kennengelernt. Die Zusammenarbeit mit den anderen Auszubildenden macht Spaß. Wenn möglich, verbringen wir auch unsere Pausen gemeinsam. Das Wichtigste für mich ist der direkte Kontakt zu den AOK-Kundinnen und -Kunden. Wenn ich ihnen helfen kann und diese mit meiner Beratung zufrieden sind, spornt mich das an.
Perspektiven nach der Ausbildung:
Die AOK Rheinland/Hamburg bietet viele Entwicklungsmöglichkeiten bis hin zum AOK-Betriebswirt. Nach der Prüfung zum Sozialversicherungsfachangestellten möchte ich mich gerne weiterbilden. Mein Ziel ist zunächst die Qualifizierung zum AOK-Fachwirt, um mich perspektivisch auf eine Führungsposition bei der AOK Rheinland/Hamburg bewerben zu können.
Mein Tipp für das Vorstellungsgespräch:
Man sollte sich vorher sehr gut über das Unternehmen AOK Rheinland/ Hamburg informieren. Viele Fakten und Hintergründe findet man bereits auf der AOK-Homepage. Unterschiedliche Tätigkeitsfelder und auch die Qualifizierungsmöglichkeiten der AOK zu kennen, macht das Bewerbungsgespräch leichter. Ich habe versucht, ruhig und authentisch zu bleiben. Sich zu verstellen, bringt meiner Meinung nach keinen Erfolg. Mein Bewerbungsgespräch war sehr freundlich und locker, so dass alle Nervosität schnell verflogen ist.
So habe ich meine Stelle gefunden:
Durch meine Eltern.
Da sehe ich mich in zehn Jahren:
In zehn Jahren sehe ich mich in einer Führungsposition bei der AOK Rheinland/Hamburg, gerne mit Kontakt zu unseren Kunden.