Tanzfilme-Abend im „Rex“-Kino Contemporary und drei Breakdancerinnen

Wuppertal · „Tanzrauschen“ lädt für Sonntag (9. Juni 2024) aus Anlass seines zehnjährigen Jubiläums zum „Dance Film Sunday“ ins „Rex“-Kino am Kipdorf ein. Das Filmprogramm startet um 18 Uhr mit „New Shorts”, zwei neuen Kurzfilmen aus dem Bereich Contemporary Dance. Um 19:30 Uhr gibt es die Dokumentation „Dancing Heartbeats“ über drei B-Girls, also Frauen, die sich in der Breakdance-Szene durchgesetzt haben.

Eine Szene aus dem Breakdancerinnen-Dokumentarfilm "Dancing Heartbeats" von Lisa Wagner.

Foto: JIP-Filmverleih

Die beiden „New Shorts“-Kurzfilme „Senum“ von Masha Ponomariova und „A Moth on a Bomb“ von Oleg Stepanov untersuchen in detailgenauer und präziser Bildsprache Bewegungen zwischen Realität und Reflektion.

„A Moth on a Bomb“ läuft zum ersten Mal auf einer Leinwand. Regisseur Oleg Stepanov war lange Zeit Ensemblemitglied des Wuppertaler Tanztheaters. Mit diesem eng verbunden sind beziehungsweise waren auch Emily Castelli, Christopher Tandy, Gerard Bell, Ekaterina Shushakova und Dean Biosca, die den Film mit entwickelt und getanzt haben.

Masha Ponomariova und Oleg Stepanov werden selbst im „Rex“ anwesend sein und über ihre Filme sprechen.

„Dancing Heartbeats“, der im Anschluss zu sehen ist, ist ein 92-minütiger Dokumentarfilm von Lisa Wagner. Er zeigt, wie Frauen die Breakdance-Szene erobern – am Beispiel der B-Girls Frieda, Jilou und Viola. Alle drei haben ihren Platz besetzt und gehen ganz individuelle Wege. Übrigens: Breakdance ist 2024 das erste Mal eine olympische Disziplin.

Zum Gespräch zu Gast im „Rex“ sind Frieda Frost, eine der Protagonistinnen und eventuell bald Mitglied der internationalen Jury für Breakdance zur Olympiade 2024 in Paris sowie Ben Wichert vom Wuppertaler „Urban Art Complex“ und ehemaliger Hiphop-Champion.

Jedes Ticket für den „Dance Fim Sunday“ im „Rex“ kostet 7,50 Euro. Weitere Infos auf www.tanzrauschen.de