3. Wuppertaler "Literatur Biennale" Utopie Heimat

Wuppertal ·

Das Titelbild des Programmhefts.

Foto: Stadt Wuppertal

Vom 24. Mai bis zum 4. Juni findet die dritte "Literatur Biennale" in Wuppertal statt. Unter dem Motto "Utopie Heimat" werden auf über 30 Veranstaltungen namhafte nationale wie internationale Autorinnen und Autoren lesen und diskutieren.

Wie schon bei den ersten beiden Festivals ist die Bergische Universität Wuppertal auch in diesem Jahr ein enger Kooperationspartner der Biennale. Vertreter der Germanistik, darunter insbesondere Dr. Christoph Jürgensen, Mitarbeiter von Prof. Dr. Michael Scheffel (Allgemeine Literaturwissenschaft und Neuere deutsche Literaturgeschichte), organisieren eine Reihe von Lesungen.

Die Wuppertaler Wissenschaftler konnten gewinnen: Frank Witzel, der am 24. Mai aus seinem Buch "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969" liest; Katharina Hacker, die am 25. Mai eine Leseprobe aus ihrem neuesten Roman "Skip" gibt; Ulrich Peltzer, der am 26. Mai Auszüge aus seinem Buch "Das Bessere Leben" präsentiert; Marcel Beyer und Lutz Seiler, die am 28. Mai ihre Gedichte in einen Dialog treten lassen; Durs Grünbein, der am 31. Mai aus seinem Buch "Die Jahre im Zoo" liest; Norbert Scheuer, der am 2. Juni aus "Die Sprache der Vögel" vorträgt; Reinhard Jirgl, der am 3. Juni aus "Oben das Feuer, unten der Berg" liest; Andreas Spechtl von der Band "Ja, Panik", der am 3. Juni erzählt und seine Songs spielt.

Am 29. Mai wird außerdem der Preis der Wuppertaler Literatur Biennale 2016 verliehen. Eines der Jurymitglieder ist Prof. Dr. Andreas Meier (Neuere Deutsche Literaturgeschichte).