Ab acht Uhr können dort die ersten Patienten schnell einer qualifizierten Untersuchung und Behandlung unterzogen und bei Bedarf ins Krankenhaus gebracht werden. Stark alkoholisierte Jecken können in einem beheizten Zelt unter ärztlicher Aufsicht ihren Rausch ausschlafen. Zudem sind Fußtrupps der Johanniter unterwegs, um Patienten im Getümmel direkt an Ort und Stelle zu versorgen oder sie auf Tragen in die Unfallhilfsstelle zu bringen.

Johanniter-Einsatzleiter Peter Schmie: "Dieser Tag in Köln ist einer unserer größten Einsätze des Jahres. Hier können wir zeigen, was wir können — von der Logistik über den Aufbau bis hin natürlich zur medizinischen Versorgung. Wir sind auf alles vorbereitet, hoffen aber, dass die Narren fröhlich feiern können und möglichst wenig medizinische Hilfe benötigen."