#herztal2022 Mit Drumsticks durch Wuppertal
Wuppertal · Der September ist vorbei. Und somit auch die Präsentation unserer #herztal2022-Reels auf Instagram. Wir schließen den Wettbewerb so, wie wir ihn angefangen haben: mit Tim Juris Haustein. Rundschau-Redakteurin Nina Bossy spricht mit dem Schlagzeuglehrer über die Idee hinter seinem Video, seine Wege und natürlich über den Beat unserer Stadt.
Rundschau: Was zeigst Du uns in Deinem Reel?
Haustein: „Es ist der Weg von meinem Balkon bis zu der Wohngegend, wo ich mein Schlagzeug stehen habe. Ich habe das in meinem Reel gezeigt, da es ja um eine persönliche Note ging und ich die Wuppertaler Ecken, an denen ich regelmäßig vorbeikomme, mal in ein neues Licht rücken wollte. Musik kann den Blickwinkel drehen, das fand ich daran spannend.“
Rundschau: Was bedeutet Musik für Deinen Alltag?
Haustein: „Ich höre jeden Tag Musik und spiele und unterrichte Schlagzeug. Von daher ist Musik absolut ein fester Bestandteil meines Lebens und bedeutet mir sehr viel. Als ich noch kein Instrument gespielt habe, hat mich als Kind die Musik auch in Filmen am meisten fasziniert.“
Rundschau: Welchen Takt hat für Dich unsere Stadt?
Haustein: „4/4. Da hat man alles, was man wirklich braucht.“
Rundschau: Wie geht es Dir als Musiker in Wuppertal?
Haustein: „Ganz gut, es gibt hier viele kreative und weltoffene Menschen, die immer wieder etwas auf die Beine stellen. Wuppertal war für mich immer ein sehr schöner Ort zum Leben und ist es immer noch.“
Rundschau: Was denkt die Szene über Wuppertaler als Ort für Kreative?
Haustein: „Man sollte Wuppertal niemals unterschätzen, da könnte einem was entgehen.“
Rundschau: Was würdest Du mit dem Gewinn machen?
Haustein: „Ich würde erstmal meine Freundin zum Essen einladen. Alles andere würde ich wahrscheinlich in Equipment für meinen Unterricht und zum Musikmachen stecken, da führt kein Weg dran vorbei.“