Corona-Pandemie Mit Bildern: Wie man eine Behelfsmaske selber näht
Wuppertal · „Mundschutz ausverkauft!“ - dieser Schriftzug ziert mittlerweile in ganz Wuppertal die Schaufenster und Eingangstüren von Apotheken, Drogerien und anderen Geschäften. Da die Masken kaum erhältlich sind, muss eine Alternative her.
In Zeiten einer Ausgangsbeschränkung bietet sich der Griff zu Garn und Nadel gerade zu an, um vielleicht eine neue Leidenschaft zu entdecken. Hobby-Schneiderin Inge Denz hat sich für die Wuppertaler Rundschau an die Nähmaschine gesetzt. Die 73-Jährige kennt sich aus: Sie arbeitet als Verkäuferin im Stoffgeschäft Hartmann in Barmen. Uns zeigt sie, wie man sich eine Behelfsmaske selbst nähen kann. Wir haben uns bewusst für eine einfache Variante ohne Drahteinsatz oder Schrägband entschieden.
Für eine Maske werden etwa 40 x 40 Zentimeter dichtgewebter Baumwollstoff, Gummiband, Küchenkrepp oder Hygiene-Vlies als Einlage benötigt. Eine Schere, Stecknadeln, Nähgarn, eine Nähmaschine dazu – und schon kann es losgehen: Lassen Sie die Maschinen rattern, liebe Leser!
Achtung: Das ist nur eine Anleitung für die Herstellung einer Behelfsmaske. Die Wuppertaler Rundschau und Inge Denz geben hinsichtlich der Wirksamkeit keine Garantie. Die Benutzung erfolgt auf eigene Verantwortung und bietet auch keinen Schutz vor einer Corona-Infektion.