Anlass ist die Rodung von rund 1.500 Bäumen im Osterholz-Wald durch die Kalkwerke Oetelshofen, die das Areal künftig als Abraumhalde nutzt. „Die bis zu 140 Jahre alten Bäume und ihre Ökosystemleistungen sind für immer vernichtet“, so Joanna Zon und Mark Stettner von der Initiative „WaldErhalt“, die mehrere Klagen gegen die Rodungsgenehmigung unterstützt hatte.
Man blicke nun aber nach vorne und wolle den Klimaschutz voranbringen: „Für jeden von den Kalkwerken gefällten Baum pflanzen wir daher einen neuen.“ Die Bäume können beispielsweise im eigenen Garten eingesetzt werden.