Bürgerschaft und Firmen Umfragen zur Wirtschaftsförderung abgeschlossen
Wuppertal · Der Strategieentwicklungsprozess für die Wuppertaler Wirtschaftsförderung wurde von Umfragen unter Wuppertaler Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen begleitet. Beide Befragungszeiträume sind nun abgeschlossen.
Das Beratungsunternehmen Lennard & Birner GmbH, das von der Stadt Wuppertal beauftragt wurde, die strategische Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung zu begleiten, zeigt sich „sehr zufrieden“ mit der Resonanz. Sechs Wochen lang hatten lokale Unternehmen die Möglichkeit, sich an der Online-Befragung zu beteiligen und Kritik, Lob, Anregungen und Wünsche zum Standort Wuppertal und den städtischen Serviceleistungen zu äußern.
Insgesamt wurden 3.800 Unternehmen angeschrieben und zur Beteiligung eingeladen. Davon haben demnach 792 Firmen den Fragebogen ausgefüllt. Die Rücklaufquote beträgt damit knapp 21 Prozent. Das ist laut den Experten von Lennard & Birner und ihren Erfahrungen aus anderen Kommunen eine „überdurchschnittlich hohe Beteiligung“.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, der auch Verwaltungsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderung ist, bedankt sich bei allen Unternehmen, die teilgenommen haben: „Die hohe Beteiligung zeigt, wie engagiert die Unternehmen in unserer Stadt sind. Sie haben uns ein breites Meinungsbild geliefert, das ihre Sicht auf den Standort mit den von ihnen wahrgenommenen Stärken und Schwächen dargestellt.“
Das gebe „wichtige inhaltliche Impulse, die wir im weiteren Strategieentwicklungsprozess aufgreifen und die für die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung mit entscheidend sein werden. Schließlich ist das Ziel dieses Prozesses, dass wir die Unternehmen in unserer Stadt bedarfsgerecht unterstützen und den Standort Wuppertal insgesamt stärken.“
Wie die Ergebnisse genau aussehen, wird nun durch das Beratungsunternehmen analysiert. Auch die Bürgerbefragung ist seit wenigen Tagen abgeschlossen und wird entsprechend ausgewertet. Anschließend geht der Strategieentwicklungsprozess für die Wirtschaftsförderung in die nächste Phase.
„Auf Basis von Wirtschafts- und Strukturdaten sowie den Umfrageergebnissen werden zunächst Handlungsfelder abgeleitet. Zu diesen werden in den kommenden Monaten Konzepte für konkrete Projekte ausgearbeitet“, heißt es.