Kritik der Wuppertaler CDU Elberfelder Weihnachtsmarkt: „Kein harmonisches Gesamtbild“

Wuppertal · Die Wuppertaler CDU fordert, dass die Elberfelder Weihnachtsmärkte wieder attraktiver werden müssen. Der in der City sowie die kurzfristige Absage des Weihnachtsmarktes auf dem Laurentiusplatz gäben „einigen Anlass zur Kritik“.

Blick auf die Rückseite der Buden mit den zugestellten „goldenen Bänken“.

Foto: CDU

„Auf Antrag der CDU-Fraktion hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen die Situation insbesondere der Elberfelder Weihnachtsmärkte diskutiert und festgehalten, dass Konzept und Umsetzung verbesserungswürdig sind“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Ludger Kineke. „Wir möchten, dass die Wuppertalerinnen und Wuppertaler gerne auf die Weihnachtsmärkte nicht nur in Barmen, sondern auch in Elberfeld kommen. Dies bindet schließlich auch Kaufkraft in unserer Stadt und stärkt unseren Einzelhandel. Derzeit erscheinen die Buden jedoch lieblos und völlig willkürlich an verschiedenen Orten in der Innenstadt zusammengewürfelt, liegen zum Teil weit auseinander und bilden kein harmonisches Gesamtbild.“

Natürlicher Partner eines ansprechenden Weihnachtsmarktkonzeptes ist aus Sicht der CDU-Fraktion die Wuppertal Marketing GmbH, die „mit kreativen Ideen und Vorschlägen die Konzeption unterstützen“ sollte.

„Die CDU-Fraktion hat deshalb in der Sitzung darum gebeten, zu prüfen, ob und wie bei der Gestaltung zukünftiger Weihnachtsmärkte die Wuppertal Marketing GmbH ins Boot geholt werden kann. Der Antrag und das Ergebnis der Prüfung werden dann im für die Genehmigung von Weihnachtsmärkten zuständigen Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit beraten“, der stadtentwicklungspolitische Sprecher Michael Schulte.

Wichtig sei es, „dass der Weihnachtsmarkt in Elberfeld, so wie er derzeit ist, nicht bleiben sollte. In der Wuppertal Marketing GmbH sehen wir den richtigen Partner, um die Weihnachtsmärkte in Elberfeld künftig neu aufzustellen. Überlegungen für eine attraktive Nutzung des Laurentiusplatzes in der Vorweihnachtszeit sollten dabei in jedem Fall mit einbezogen werden.“