Verantwortlich dafür, dass das Festival nun in Oberbarmen stattfindet, sind die Vereine „Japoo NRW“ und „Dunua“. Durch Kooperationen mit der Initiative für Demokratie und Toleranz, der Stadt Wuppertal und dem „Afrika Film Fest in Köln“ sowie einer Förderung durch den Fonds „Gemeinsam im Quartier“ wurde es auf die Beine gestellt.
„Als wir uns überlegt haben, das Festival weiterzuführen, wollten wir es natürlich gerne bei uns im Oberbarmer Cinema sehen“, berichtet Lamine Soumah (Vorsitzender des Vereins „Dunua“). „Hier in Oberbarmen kommen sowieso alle Kulturen der Welt zusammen. Da macht es nur Sinn, dass es hier auch das Afrika Film Festival für Wuppertal gibt.“ Cheikh Kane (Vorsitzender von „Jappoo NRW“) sitzt allerdings gerade im Senegal in Quarantäne fest.
Beim „Afrika Film Festival“ sollen alle Besucherinnen und Besucher ein aufregendes, lustiges und innovatives Programm erleben. „Besonders sind natürlich die Filme: Einige wurden schon auf den Filmfestspielen von Cannes gezeigt. Um manch anderen Film zu sehen zu können, muss man sonst ins Ausland reisen“, so die Veranstalter.
Maman Salissou Oumarou, der für die Umsetzung des Festivals hauptverantwortlich ist, empfiehlt „natürlich Casablanca Beats (am 16. September), cineastisch ist das eine Meisterleistung. Aber auch die Kurzfilme (am 17. September) werden sehr abwechslungsreich, und bei ,Aloe Vera‘ gibt es tolle Farben und einiges zu lachen.“