Insgesamt elf Vorträge- und Diskussionsveranstaltungen widmen sich Herausforderungen wie Landraub, Auswirkungen des Klimawandels oder Pestizidexporten. Aber auch den nachhaltigen Alternativen, die es hier und in Ländern Afrikas gibt, wird Raum gegeben. Urban-Gardening-Initiativen werden vorgestellt und über Ernährungsräte wird diskutiert.
„Ist die Digitalisierung in der Landwirtschaft eine innovative Chance oder eine neue Gefahr für die Kleinbauern weltweit?“ ist ebenfalls eine der konkreten Fragen, um die es gehen wird. Auf dem Außengelände, dem Utopiastadt Campus, gibt es zudem ein buntes Angebot von 16 Organisationen. Die internationale Entwicklungsgenossenschaft „Oikocredit“ kocht mit Kochöfen des ruandischen Unternehmen „Inyenyeri“, der Wünnerhof aus dem Felderbachtal bietet frisches Obst und Gemüse an und bei Brot für die Welt können Sie mit dem Smoothie-Rad ihren eigenen Smoothie erstrampeln.
Der Dokumentarfilm „Das grüne Gold“ von Joakim Demmer über die Folgen des Landraubs in Äthiopien, schließt das inhaltliche Programm am Samstag ab. Ab 21 Uhr bringt Aidara Seck mit Band Utopiastadt musikalisch in Schwingungen. Erleben – Diskutieren – aktiv werden: Nach diesem Motto möchte „Afritopia" ein Zeichen für globale Verantwortung setzen.
Am Sonntag (10. September 2019) wird ab 10 Uhr in Utopiastadt gemeinsam beim „Glocal-Brunch“ gegessen. Wer Lust auf ein offenes gemeinsames Brunchen hat, bringt was Selbstgemachtes mit.
Weitere Information unter https://eine-welt-netz-nrw.de/afritopia/