„Wer heute den Namen Friedrich Engels hört, der sieht zuerst den Kommunisten, der mit seinem Freund Karl Marx Religion als ‚Opium des Volkes‘ ansah, einen Stoff, mit dem die Menschen ihre Existenz benebeln, aber nicht verbessern. Wer Engels folgt, müsste von daher seine Religionspolemik beherzigen und von der Religion Abstand nehmen“, heißt es in der Veranstaltungsankündigung.
Welche religiösen Bezüge in Engels Denken trotzdem zu finden sind und welchen Einfluss Religion auf das Leben des Philosophen und Gesellschaftstheoretikers hatte, beleuchtet Prof. Heinrichs in seinem Vortrag. Die Veranstaltung am Dienstag, 13. Oktober 2020, beginnt um 19.30 Uhr. Interessierte sind dazu ins Katholisches Gemeindezentrum St. Joseph an der Remscheider Straße 6 eingeladen.