Podiumsdiskussion über ein Berufsfeld Edition und Archiv

Wuppertal · Das Berufsfeld Editions- und Dokumentwissenschaftler steht am Donnerstag (2. Februar 2017) im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion im Vortragssaal der Universitätsbibliothek (Campus Grifflenberg, Gebäude BZ, Ebene 07).

Die Einladung als Plakat.

Foto: Uni

"Wir möchten Studierenden und Promovierenden, aber auch interessierten Schülerinnen und Schülern zeigen, wie spannend der Beruf Editions- und Dokumentwissenschaftler sein kann", betont Dr. Gerald Hartung, Professor für Kulturphilosophie an der Bergischen Universität. Veranstalter ist das Interdisziplinäre Zentrum für Editions- und Dokumentwissenschaft der Bergischen Universität. Die Diskussion beginnt um 16.15 Uhr.

Moderiert von Prof. Dr. Gerald Hartung diskutieren zum Thema "Edition und Archiv. Berufsfeld Editions- und Dokumentwissenschaftler": Dr. Irmgard Christa Becker (Archivschule Marburg/Hochschule für Archivwissenschaft), Dr. Frank M. Bischoff (Präsident des Landesarchivs NRW), Dr. Bernhard Fischer (Direktor des Goethe- und Schiller-Archivs der Klassik Stiftung Weimar) und Dr. Gregor Patt (LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentren).

Die Bergische Universität bietet seit 2010 den Master-Studiengang "Editions- und Dokumentwissenschaft" an. Der zweijährige, interdisziplinäre Studiengang vermittelt Schlüsselqualifikationen für alle Berufe, die professionell Texte und Dokumente verarbeiten — in Verlagen, (Literatur-)Archiven, Bibliotheken, Museen, Redaktionen und Medienunternehmen.

Seit April 2016 besteht das — von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte — Graduiertenkolleg Dokument-Text-Edition. "Wuppertal ist damit zu einem beachtenswerten Standpunkt der Editionsforschung und -praxis geworden", so Hartung.