CDU-Bezirksvertreter Ärger über „Verkehrschaos“ in Vohwinkel
Wuppertal · Die Vohwinkeler CDU-Bezirksvertreter Carsten Heß, Henrik Gurke und Dr. Stephan Terhorst werfen der Stadtverwaltung und den Stadtwerken (WSW) vor, für ein Verkehrschaos im Stadtteil zu sorgen.
„Das Vorgehen zu den geplanten und notwendigen Bauarbeiten am Westring und der Ehrenhainstraße machen uns sprachlos. Denn nicht miteinander gesprochen und sich abgestimmt zu haben, haben anscheinend die WSW und das für den Straßenbau zuständige städtische Dezernat. Diesen Eindruck kann man gewinnen, wenn man die Presseinformationen vom 19. Juli und 5. August nebeneinander legt“, heißt es. „Wenn zwei unterschiedliche Baustellen über ein und dieselbe Umleitung geleitet werden, kommt es zwangsläufig zu einem Verkehrschaos in Vohwinkel.“
Es werde ein „Verkehrs- und Baustellenmanagement auf Kosten der Anwohner und Verkehrsteilnehmer“ betrieben: „Leidtragende sind Eltern, die ihre Kinder in die Kindertagesstätte Ehrenhainstraße bringen und abholen sowie der gesamte Schulverkehr zum Schulzentrum West. Hier hätten wir ein abgestimmtes und damit besseres Vorgehen erwartet. Stattdessen müssen wir erneut ein Versagen auf ganzer Linie von Verwaltung und städtischer Tochter feststellen. Dementsprechend haben wir auch für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung dieses Thema auf die Tagesordnung setzen lassen und fordern vom zuständigen Dezernenten nähere Auskünfte.“