Ab Montag Lichtscheider Kreisel: dritter und letzter Abschnitt
Wuppertal · Seit Mai bekommt der Kreisverkehr auf Lichtscheid ein Update. Er wird breiter und in der Funktionalität besser. Ab Montag (24. August 2020) startet jetzt die dritte und letzte Ausbauphase.
Zusätzlich zur Verbreiterung wird die Einmündung des Schliemannweges und der Heinz-Fangman-Straße in die Obere Lichtenplatzer Straße ausgebaut. Hier kommen ein Linksabbieger, breitere Fahrspuren, Geh- und Radwege und eine Ampel neu hinzu. Ab Montag muss die Verkehrsführung erneut in Teilbereichen geändert werden. Die Abfahrtsrampe von der Parkstraße zur Lichtscheider Straße ist jetzt fertig, eine Abfahrt in Richtung Obere Lichtenplatzer und Oberbergische Straße also möglich. Damit kann auch der Überflieger in beide Fahrtrichtungen freigegeben werden.
Im dritten Bauabschnitt werden Arbeiten im südlichen Bereich des Kreisels sowie in den Kreisfahrbahnen durchgeführt. Die Obere Lichtenplatzer Straße wird zwischen den Einmündungen Schliemannweg und Scharpenacker Weg auf der östlichen Seite erneuert.„Alles sieht derzeit danach aus, dass wir die Bauzeit am Kreisel erheblich verkürzen können“, sagt Verkehrsdezernent Frank Meyer. „Geschätzt war eine Bauzeit bis Herbst 2021, jetzt zeichnet sich ab, dass wir einige Monate früher fertig werden können, wenn das Wetter weiter so gut mitspielt. Den schlimmsten Teil haben auf jeden Fall hinter uns, nun gibt es eine neue, deutlich bessere Verkehrsführung. Nach einer Eingewöhnung sollte es deutlich weniger Beeinträchtigungen geben. Gerne möchte ich dem Team danken, dass auch während der Hitze weiter arbeitet und den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für die Geduld, wenn es mal länger dauert!“
Ausführliche Beschreibungen der ab Montag geltenden Fahrbeziehungen können unter dem Link: https://www.wuppertal.de/rathaus-buergerservice/verkehr/baustellen/meldungen/lichtscheid-kreisel.php nachgelesen werden. Sowohl das Ressort Straßen und Verkehr als auch das ausführende Unternehmen sind bemüht, die Einschränkungen so kurz und gering wie möglich zu halten. Die Gesamtbauzeit ist mit 16 Monaten geplant. Das Projekt kostet etwa fünf Millionen Euro.