Obere Lichtenplatzer Straße SPD für sozialen Wohnungsbau auf ehemaligem Altenheim-Areal

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD spricht sich dafür aus, das Gelände des ehemaligen Altenpflegeheims an der Oberen Lichtenplatzer Straße für hochwertige und gleichzeitig soziale Wohnbebauung zu nutzen. Die Verwaltung solle eine entsprechende Möglichkeit prüfen.

Von hier aus lässt sich auf Barmen blicken.

Foto: Wuppertaler Rundschau/mivi

Die Stadt hatte zuvor mitgeteilt, dass durch die erweiterte Nutzung des Ersatzstandortes an der Vogelsangstraße ein Neubau an der Oberen Lichtenplatzer Straße weder notwendig noch wirtschaftlich darstellbar sei. Die SPD plädiert deshalb für einen Ideenwettbewerb, „um innovative Vorschläge, mit möglichst geringem Einsatz von Energie und Ressourcen, möglichst klimaneutral, zugleich eine hohe Gesamtwirtschaftlichkeit, Gebrauchstauglichkeit und baukulturelle Architekturqualität zu erhalten“.

Der „relativ hochwertige Standort“ eigne sich hervorragend, um die Ziele des „Handlungskonzepts Stärkung des Sozialen Wohnungsbaus“ in Wuppertal“ umzusetzen. Eine soziale Durchmischung, verbunden mit einer sozialen Bodennutzung und gleichzeitig einer ressourcenschonenden Wohnbebauung, ließen sich in Verbindung mit einem städtebaulichen Ideenwettbewerb „in geeigneter Weise“ umsetzen, so der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Servet Köksal: „Diese Aspekte wollen wir geprüft wissen, bevor die Verwaltung mit der Entwicklung und Vermarktung der Fläche an der Oberen Lichtenplatzer Straße beginnt.“