Sie zeigten sich in Anwesenheit des SPD-Landtagsabgeordneten Andreas Bialas tief betroffen vom Ausmaß der Schäden. Vor Ort war auch der Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh. Die Anwohnerinnen und Anwohner kritisierten im Gespräch mit dem OB, dass es im Vorfeld keinerlei Warnungen gegeben habe. Auch seien keine Sirenen zu hören gewesen. In dieser Situation bewahrte Bruder Dirk, der als „Mitglied des „Kreuzherrn-Ordens“ im Beyenburger Kloster Steinhaus, kühlen Kopf: Er läutete die Sturmglocke und alarmierte dadurch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger vor Ort.
Die Aufräumarbeiten werden unterdessen unter anderem dadurch erschwert, dass es beispielsweise zu wenig Trocknungsgeräte gibt. Am Samstag hatten mehr als 1.000 Menschen in einem Großaktion die vom Wasser zerstörten Inneneinrichtungen auf den Schützenplatz gebracht.