Erleichterung bei den Menschen, die bei der Juli-Flut hohe Schäden an ihren Häusern und Wohnungen hinnehmen mussten. Denjenigen, die noch keine Wiederaufbauhilfe beantragt haben, weil sie zum Beispiel noch kein Schadengutachten haben oder sich noch mit ihren Versicherungen auseinandersetzen, bot die Ministerin an, dass solche Unterlagen nachgereicht werden könnten.
Scharrenbach war von Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, Krisenstabschef Johannes Slawig, Bezirksbürgermeister Andreas Bialas und Caritasvorstand Wolfgang Kues begrüßt worden.

Ministerin besucht Hochwasser-Opfer
Am Fluthilfe-Container der Caritas fanden sich zahlreiche Beyenburgerinnen und Beyenburger ein, die der Ministerin ein gemeinsam erarbeitetes Positionspapier überreichten. Darin fordern sie unter anderem, dass auch historische Häuser, die nicht oder noch nicht auf der Denkmalliste stehen, wie zertifizierte Denkmäler eine 100-prozentige Entschädigung erhalten. Die Ministerin sagte zu, sich persönlich um diese Frage zu kümmern.
Bei ihrem Besuch in Beyenburg sah sich die Ministerin auch die erheblich in Mitleidenschaft gezogenen Schützenhalle an und ließ sich von Inhaberin Christiane Schneider die Schäden und die Sanierungsarbeiten an ihrem Landgasthaus Bilstein zeigen.