Stadtgeschichte Der Barmer Heidt und seine Vergangenheit

Wuppertal · „Der Barmer Heidt – Anfang des 19. Jahrhunderts“ heißt ein neues Buch von Ursula Rennhoff, das nun in der Edition Köndgen erschienen ist. Es enthält Beiträge und Ergänzungen zur Siedlungs- und Kulturgeschichte.

Ursula Rennhoff mit „Edition Köndgen“-Geschäftsführer Thomas Helbig (li.) und Hermann-Josef Brester, dem ersten Vorsitzenden des Heidter Bürgervereins.

Foto: Edition Köndgen

Die Autorin ist auf dem Heidt aufgewachsen. Ihre Familie hat seit Generationen dort gelebt und als Bandwirker gearbeitet. Im Rahmen der persönlichen Familienforschung hat Ursula Rennhoff viele Quellen und Literatur zusammengetragen und ein umfangreiches Werk geschrieben. Aufgrund der Quellenlage liegt der Schwerpunkt dabei auf dem Anfang des 19. Jahrhunderts, nachdem das Gebiet 1827 überhaupt erstmalig in seinen Grenzen genauer dokumentiert wurde.

Vom Bemühen der Heidter, damals Heydter geschrieben, eine eigene Schule gegenüber der Obrigkeit durchzusetzen, bis zur Besiedlung des Fischertals, des Sehlhofs, Lehmbachs Clef und der vielen anderen Teilgebiete reicht das mit über 140 Abbildungen angereicherte Werk. Das Buch ist auf seinen über 230 Seiten eine umfangreiche Quelle und Fundgrube für Menschen, die dort aufgewachsen sind oder sich für dafür interessieren, wie sich der Heidt im geschichtlichen Ablauf entwickelt hat. Es ist sowohl als kartonierte Großformatausgabe wie als E-Book für alle gängigen Lesegeräte erhältlich.

Das Cover des neuen Heidt-Buches.

Foto: Edition Köndgen

Ursula Rennhoff, Der Barmer Heidt, Anfang des 19. Jahrhunderts, Beiträge und Ergänzungen zur Siedlungs- und Kulturgeschichte, Pp., 27x19 cm, 232 Seiten, über 140 Abbildungen, Karten und Tabellen, ISBN: 978-3-948217-16-7, 49,95 Euro