Schuldezernent Stefan Kühn beschreibt die Situation so: „Wir sind mit Erich Bethe, dem Eigentümer des Gebäudes, leider immer noch nicht zu einem Verhandlungsergebnis gekommen. Kurz gesagt: Wir sind noch nicht durch.“

Deswegen, so Kühn weiter, müsse die Verwaltung natürlich auch einen „Plan B“ im Blick haben. Welches eventuelle Ausweichgrundstück möglicherweise in Frage kommen könnte, um die siebte Gesamtschule, für die es unbestreitbar großen Bedarf gibt, zu bauen – darüber möchte der Dezernent zurzeit noch nicht öffentlich sprechen. Fest steht nur: Es geht auf jeden Fall um den Wuppertaler Osten, denn gerade dort fehlt eine zusätzliche weiterführende Schule. Für Stefan Kühn ist das „Art Hotel“ nach wie vor die beste Lösung in der Gesamtschulfrage: „Heckinghausen wäre ein optimaler Standort und das frühere Hotel-Gelände geographisch und verkehrstechnisch sehr gut geeignet. Aber wenn es dort nicht klappt, werden wir die siebte Gesamtschule an einem anderen Platz realisieren.“