Ende: Der Veranstaltungsleiter der "Rechten" hat die Kundgebung offiziell für beendet erklärt. Die Polizei hat nun die Aufgabe, die Teilnehmer, sofern von auswärts angereist, aus der Stadt zu begleiten.

Bilder:

Festnahme: Nach Rundschau-Informationen ist eine Wuppertaler Lokalgröße vorübergehend in Gewahrsam genommen worden. Hintergrund ist offenbar ein Disput über einen Platzverweis. Der Aufmarsch der "Rechten" zieht unterdessen über die Straße Unterdörnen zur Brücke.

Endstation: Der Aufmarsch der "Rechten" ist nun am Ziel, dem Barmer Bahnhof, angekommen - begleitet von zahlreichen, lautstarken Gegendemonstranten. Das Areal ist komplett abgesperrt. Angemeldet ist die Kundgebung bis 20 Uhr. Ob die "Rechten" bis dahin bleiben, bleibt abzuwarten.

Zahlen: Die Pressestelle der Polizei hat nun erste Zahlen bekannt gebeben. Auf dem Berliner Platz waren demnach 100 "Rechte" und 400 Gegendemonstranten.

Zwischenstopp: An der Werther Brücke musste der Aufmarsch kurz halten, weil die Polizei Kräfte nachziehen wollte. Die Schwebebahn-Station ist gesperrt, die Züge fahren durch. Nächster Stopp dann auf Höhe des Geschwister-Scholl-Platzes, wo Gegendemonstranten eine Sitzblockade errichtet haben. Die versuchen die Einsatzkräfte aufzulösen.

Abmarsch: Die Kundgebung hat sich aufgelöst. Die "Rechten" begeben sich nun auf die abgesperrte B7 in Richtung Barmen.

Zahl: Wie viele Rechtsextreme nach Oberbarmen gekommen sind? Etwa 80 bis 100.

Beginn: Die "Rechten" haben ihre Kundgebung um kurz nach 14 Uhr begonnen. Was genau gesagt wird, ist schwierig zu verstehen. Die Rechtsextremen werden ausgebuht und ausgepfiffen. Ihnen schallen zudem wenig schmeichelhafte Ausdrücke entgegen.

Die Lage: Um 13.45 Uhr dasselbe Bild - die eigentliche Kundgebung hat noch nicht begonnen, es herrscht Ruhe. "Hat was vom WM-Spiel Deutschland gegen Österreich 1982", witzelt ein Gegendemonstrant.

Warten auf ... : Die Zahl der "Rechten" hat sich inzwischen auf 40 bis 50 erhöht. Die Gegendemonstranten sind nun mindestens 450 und lassen die Rechtsextremen in vereinzelten Sprechchören wissen, was sie von ihnen halten. Mehr passiert noch nicht.

Nicht pünktlich: Die Kundgebung der "Rechten" beginnt verspätet. Um einen Wagen haben sich nur wenige Rechtsextreme versammelt. Dagegen wird die Zahl der Gegendemonstranten immer größer. Geschätzt sind es nun 400 bis 500.

Blick auf den Platz: Zehn Minuten vor dem geplanten Beginn der Kundgebung sind sieben "Rechte" auf dem Platz. Die Zahl der Gegendemonstranten beläuft sich auf rund 200. Die Polizei hält sich im Hintergrund. Natürlich sind aber an vielen Stellen Mannschaftswagen postiert.

Ansage: Einen klaren Hinweis haben auch die Rechtsextremen mit auf den Weg bekommen. Bei Verstößen gegen das Versammlungsrecht oder gegen Auflagen schreite man sofort ein, so die Polizei.

Aussage: Polizeipräsident Markus Röhrl hat am Freitag klargestellt, dass eine Verlegung der Route nicht möglich gewesen sei. Die "Rechten" hätten das kategorisch abgelehnt - und wären damit aller Wahrscheinlichkeit nach bei einem Gang vor das Verwaltungsgericht bestätigt worden. Mehr dazu: hier klicken!

Protest: Um 12.15 Uhr ist noch niemand der "Rechten" auf dem Berliner Platz. Eingefunden hat sich dagegen bereits eine bunte Gegengruppe.

Verlauf: Nach der Kundgebung wollen die Rechtsextremen über die Berliner Straße, Höhne, Alter Markt, Bleicherstraße, Friedrich-Engels-Allee, Ibachstraße und Winklerstraße zum Bahnhof Barmen ziehen. Zwischendurch sind weitere Stopps geplant. Offizielles Ende ist bislang um 20 Uhr.

Beginn: Die Kundgebung soll um 13 Uhr auf dem Berliner Platz anfangen. "Die Rechte" hat 150 Teilnehmer angemeldet. Zahlreiche Organisationen und Institutionen haben zu Gegendemonstrationen aufgerufen. Sie treffen sich um 12.30 an der Ecke Berliner Platz / B7.