Fußball-Regionalliga WSV-Spiel gegen BVB U23 wegen Gewitter abgebrochen

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat am Mittwochabend (24. April 2019) auch das Nachholspiel gegen die U23 von Borussia Dortmund nicht zu Ende bringen können. Wegen des anhaltenden Gewitters wurde es abgebrochen.

Schneller Feierabend: Bereits nach 12 Minuten war Schluss.

Foto: Dirk Freund

Schiedsrichter Dominik Jolk aus Bergisch Gladbach bat die Teams in der 12. Minute in die Kabine. Zu diesem Zeitpunkt blitzte und donnerte es heftig. Das Gespann wartete gut 40 Minuten und entschied dann auf Spielabbruch, weil laut Wetterdienst in Kürze ein weiteres Gewitter über Wuppertal ziehen sollte.

Wann die Partie fortgesetzt bzw. nachgeholt wird, steht noch nicht fest - möglicherweise unter der Woche am 7. oder 8. Mai. „Wir versuchen den Temin gerade festzulegen. Wir gehen davon aus, dass die Begegnung komplett nachgeholt wird und nicht ab der 12. Minute“, so Sportdirektor Karsten Hutwelker. Der hatte die Lacher bei der „Analyse“ auf seiner Seite: „Wir haben heute fast fehlerfrei gespielt ...“

Bereits am Samstag (27. April) tritt der WSV erneut im Stadion am Zoo an - dann um 14 Uhr gegen den SV Rödinghausen. Am Nachmittag hatte der Fußballverband Niederrhein das Pokalfinale gegen den KFC Uerdingen offiziell nach Wuppertal vergeben. Wann die Partie am 25. Mai angepfiffen wird, ist noch offen.

Mit einem Blumenstrauß bedankte sich Horst Willich (WSV) bei Ricarda Hens, die den Sonnborner Flohmarkt auf den 26. Mai verlegt hat.

Foto: Dirk Freund

Aktuelle Spielszene.

Foto: Dirk Freund

Carsten Kulawik hat unterdessen gegenüber der Rundschau Gerüchte, er sei aus dem erst kürzlich gewählten Verwaltungsrat zurückgetreten, offiziell bestätigt. Seine Stellungnahme: "Heute Vormittag bin ich als Mitglied des Verwaltungsrats und Mitglied des Medienteams zurückgetreten. Da mir der Verein am Herzen liegt, habe ich angeboten, weiterhin als ehrenamtlicher Stadionsprecher an Bord zu bleiben. Dem Vorstand und Verwaltungsrat wünsche ich viel Erfolg für die die schwierige Herausforderung mit der hoffentlich bestmöglichen Lösung für den Wuppertaler Sportverein."