Fußball-Regionalliga Hutwelker: „Jungs gehen für den WSV durchs Feuer“

Wuppertal · Hat der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV den Klassenerhalt zumindest sportlich in der Tasche? Komplett zustimmen will Sportdirektor Karsten Hutwelker dem zwar noch nicht. Es sehe aber ganz gut aus, räumt der 47-Jährige nach dem 3:0-Sieg bei der U23 von Fortuna Düsseldorf ein.

WSV-Sportdirektor Karsten Hutwelker (li.) mit Stadionwart Guido Löhr.

Foto: Dirk Freund

„Wir haben jetzt auf jeden Fall einen sehr komfortablen Vorsprung. Das war der erhoffte große Schritt und fußballerisch eine sehr gute Vorstellung“, so der Ex-Profi. Und verteilte ein weiteres Lob: „Die Einstellung und die Mentalität haben gestimmt, jeder hat einen guten Job gemacht – es war ein exzellentes Spiel. Das ist in der Gesamtsituation, in der sich der Verein befindet und die niemand wollte, nicht hoch genug anzuerkennen. Die Jungs, die geblieben sind, gehen für den WSV durchs Feuer.“

Bis zum Saisonende sind es noch fünf Saisonspiele, dann kommt das Pokalfinale. „Und das ist ein Highlight für jeden Spieler. Wer weiß, ob er jemals noch einmal so etwas erreicht? Deshalb, und weil der Charakter der Mannschaft stimmt, bin ich sicher, dass keiner die Zügel schleifen lässt“, so Hutwelker. „Jeder weiß, dass er in den kommenden Wochen alles bringen muss, um am 25. Mai topfit und dabei zu sein.“

Wann und wohin der Fußballverband Niederrhein das Pokalfinale vergibt, steht noch nicht endgültig fest. Möglicherweise in der kommenden Woche. Der WSV hofft weiter auf den Zuschlag für das Duell am 25. Mai gegen den Drittligisten KFC Uerdingen.