Rollhockey-Viertelfinale 3:4 (1:1) gegen Darmstadt Liga-Aus: RSC muss lange auf das Pokalfinale warten
Wuppertal · Der Rollhockey-Bundesligist RSC Cronenberg ist im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft ausgeschieden. Die Wuppertaler unterlagen am Sonntag (14. April 2019) im Entscheidungsspiel gegen den RSC Cronenberg mit 3:4 (1:1).
Nach der 4:7-Auftaktniederlage in Hessen und dem 5:2-Erfolg im Rückspiel am Samstag schienen das Team von Trainer Jordi Molet psychologisch im Vorteil. Und es ging auch gut los: Molet verwandelte nach einer blauen Karte für Darmstadts Portugiesen Alexandre Andrade den Penalty zum 1:0. Cronenberg ließ weitere Chancen liegen. Stattdessen erzielte Darmstadts Routinier Felix Bender in der Schlussminute der ersten Halbzeit mit einem schnellen Konter das 1:1.
Nach dem Wechsel stand Gäste-Torhüter Marvin Mensah häufig im Zentrum des Geschehens, doch die RSC-Angreifer fanden kein Mittel, ihn zu überwinden. Die Hessen konterten effektiv: Drei Minuten vor Ende lagen die Bergischen aussichtslos mit 1:4 hinten.
Keine Schuld daran traf RSC-Keeper Fynn Hilbertz, der von Molet aus dem Tor genommen und durch einen fünften Feldspieler ersetzt wurde. Diese gefährliche Maßnahme führte in der Schlussminute noch zu zwei Cronenberger Tore von Otto Platz und Molet. Doch Darmstadt verließ am Ende als Sieger die Halle und zog ins Play-Off-Halbfinale ein.
Beendet ist die Saison für Cronenberg aber noch nicht. Am 25. und 26. Mai kommt es im Pokalendspiel zum bergischen Derby gegen die IGR Remscheid.