Fußball-Niederrheinpokal Kein WSV-Pokalspiel mehr in diesem Jahr

Wuppertal · Das eigentlich für den 24. November angesetzte Niederrheinpokal-Viertelfinale des Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV beim Oberligisten VfB Homberg wird ins Jahr 2019 verlegt. Das hat der Fußballverband Niederrhein mitgeteilt.

Manuel Bölstler (li.) und Trainer Adrian Alipour müssen im Pokal warten.

Foto: Jochen Classen

Ein vorläufiges neues Datum ist der 10. Februar 2019.

Die Begründung: Eine Austragung am 24. November sei aufgrund des gleichzeitig geplanten Spiels des Drittligisten KFC Uerdingen, der momentan aufgrund des Stadionumbaus in Krefeld nach Duisburg ausgewichen ist, nicht möglich. Die Terminvorschläge des WSV, das Spiel am Freitagabend oder am Sonntag ab 18 Uhr (wegen "Totensonntag") stattfinden zu lassen, wurden abgelehnt, ebenso wie ein Tausch des Heimrechts.

WSV-Vorstandsmitglied Manuel Bölstler: "Wir können jede Verlegung, die aus nachvollziehbaren Gründen angeordnet wurde, akzeptieren. Dass im Rahmenspielplan der Regionalliga für das Wochenende um den 24. November eine Pause für die Verbandspokale eingeplant wurde, diese jetzt aber nicht genutzt werden kann und wir daher ein spielfreies Wochenende haben, ist nicht nachvollziehbar. Wir haben von unserer Seite alles möglich gemacht und weitere Optionen geboten, um im Rhythmus zu bleiben. Im neuen Jahr müssen wir also drei Monate nach den anderen sechs Viertelfinalisten, sollten nicht erneut Regionalligaspiele im November oder Dezember dem Wetter zum Opfer fallen, unser Spiel spielen. Auch dieser Termin ist aufgrund der Witterung im Winter nicht in Stein gemeißelt. Dazu hatten wir bereits diverse Verlegungen von Ligaspielen in dieser Saison, in der der WSV der Leidtragende war. Diese Situation ist absolut unbefriedigend für uns."