Fußball-Testspiel: 0:1 (0:1) gegen Hilden WSV kassiert die erste Testspiel-Niederlage

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat am Sonntag (9. August 2020) das Testspiel gegen den Oberligisten VfB Hilden mit 0:1 (0:1) verloren.

WSV-Trainer Alexander Voigt.

Foto: Dirk Freund

Bei schwül-warmem Wetter verzeichnete das Team von Trainer Alexandre Voigt zwar insgesamt mehr Ballbesitz, tat sich aber in der Offensive gegen die engagiert auftretenden Gäste schwer. Der WSV hatte wegen der ungewohnt langen Vorbereitungsphase unter der Woche eine kurze Trainingspause eingelegt und am Samstag wieder die erste Einheit bestritten.

Trainer Alexander Voigt: „Es war wie erwartet. Wenn man nach zwei harten Trainingswochen aus einer Pause kommt und mit Marwin Studtrucker, Jonas Erwig-Drüppel, Yannick Geisler und Kevin Pytlik erstmals wieder Spieler dabei sind, die zum Teil länger angeschlagen waren, kann das alles noch nicht so klappen. Und wenn man dann noch durch einen individuellen Fehler in Rückstand gerät, ist das bei diesen Temperaturen schwierig. Davon hatten wir vergangene Woche schon zwei. Man muss aber auch sagen, dass Hilden das gut gemacht hat. Dass wir wegen der Corona-Auflagen nur vier Spieler auf der Bank haben dürfen, macht es natürlich nicht einfacher. Daniel Szczepankiewicz im Tor hat ein ordentliches Debüt gegeben und gut gehalten. Dass ihm der Fehler vor dem 0:1 unterläuft, ist ärgerlich, passiert aber. Wir wollen von unseren Torhütern ja, dass sie von hinten raus mitspielen. In der ersten Halbzeit hat er es etwas übertrieben.“

Der WSV hat nach Angaben von Vorstandsmitglied Thomas Richter die Transferaktivitäten zunächst eingestellt. Man werde aber weiter die Augen und Ohren offen halten. Wenn man handele, müsse es auch finanziell passen. Die Verhandlungen zum Thema Trikotsponsering kaufen noch. Weiter geht es am Samstag (15. August) gegen den Oberligisten Sportfreunde Baumberg. Anstoß auf dem Gelben Sprung ist um 14 Uhr. Am 18. August tritt der WSV dann in der Sportschule Duisburg-Wedau gegen die Auswahl der Vereinigung der Vertragsfußballer (VDV) an.

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