Fußball-Regionalliga WSV-Start mit „Heimspiel“ und einigen Bekannten

Wuppertal · Das Warten hat ein Ende. Seit Mittwoch (10. Juli 2024) steht fest, gegen wen der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV in die Saison startet. Sehr zu Freude von Trainer René Klingbeil.

Szene mit WSV-Stürmer Pedro Cejas.

Szene mit WSV-Stürmer Pedro Cejas.

Foto: Dirk Freund

„Es war ja bis dato so eine Art Orakel, wer es sein könnte. Nun besteht Gewissheit. Wir freuen uns, dass es bald losgeht. Man merkt, dass die Jungs darauf brennen“, blickt der 43-Jährige auf das letzte Juli-Wochenende und den ersten Spieltag.

Dann will der WSV bei Türkspor Dortmund in der Velberter IMS Arena, wo der Aufsteiger wegen der Bauarbeiten im Hagener Ischelandstadion zu Gast ist, die ersten Punkte einfahren. Auch das zweite Auswärtsspiel führt zu einem Liganeuling, nämlich dem ambitionierten SV Eintracht Hohkeppel, der in Düren antritt und mit Kevin Rodrigues Pires einen Ex-WSVer und mit dem ehemaligen Profi Richard Sukuta-Pasu einen gebürtigen Wuppertaler aufbietet. „Wir nehmen es, wie es kommt. Wir können es ja ohnehin nicht beeinflussen“, sagt Klingbeil. Gleichzeitig lässt der Chefcoach aber durchblicken, dass ihm die Ansetzungen gefallen.

„In Velbert ist der Platz sehr gut. Und es ist auch für unsere Fans schön, die Anreise ist kurz. Wir setzen auf sie als 12. Mann, wir werden sie in jedem Spiel brauchen. Und das erste Heimspiel gegen RW Oberhausen ist direkt ein tolles Derby“, so der Chefcoach. Das vor allem dann stimmungsvoll werden kann, wenn der Auftakt gelingt.

Mit RWO bekommt es der WSV bereits am Samstag (13. Juli) zu tun – beim Kurzturnier über jeweils 45 Minuten um den „Emscherinsel-Cup“ im Niederrheinstadion. Beide treffen in der abschließenden Partie um 17 Uhr aufeinander. Ab 13 Uhr misst sich der WSV zunächst mit dem Regionalliga-Aufsteiger KFC Uerdingen, ab 14 Uhr dann mit der U21 des FC Middlesbrough.

Inwieweit Klingbeil sich dabei in die „Stammformation-Karten“ blicken lässt, ist offen. Möglicherweise gibt er ob der Turnierform noch einmal allen Spielern eine Chance. Viel konkreter dürfte es dann am 17. Juli beim Oberligisten SSVg Velbert (19:30 Uhr) werden, wo sich die Neuzugänge an das Auftakt-Stadion gewöhnen können, und am 20. Juli im Stadion am Zoo gegen den Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach Haiger (14 Uhr).

Spätestens dann steht alles im Zeichen des Duells gegen Türkspor Dortmund.