2.500 Menschen im Einsatz 20. „Wupperputz“: Zehn Tonnen Müll eingesammelt
Wuppertal · Bei besten äußeren Bedingungen haben beim 20. „Wupperputz“ am vergangenen Samstag (9. März 2024) rund 2.500 Freiwillige insgesamt zehn Tonnen Müll und Unrat eingesammelt.
An den Ufern der Wupper herrschte reger Betrieb: Eltern und Kinder, Freunde und Vereinskumpel, Kitas, Schulen, Firmen, Taucher und Strömungsretter waren im Einsatz, um sich am gemeinsamen Frühjahrsputz zu beteiligen. „Es war wieder toll zu sehen, wie vielen Menschen sich für eine saubere Wupper engagieren“, so Organisator Patrick Herzog vom Ressort Umweltschutz der Stadt. Bereits morgens bei der Materialausgabe hatte sich eine gute Beteiligung abgezeichnet.
Aufgeräumt wurde von Beyenburg bis zur Rutenbeck, zahlreiche Gruppen und viele Kinder waren dabei. Fahrradkuriere versorgten die Helferinnen und Helfer mit warmem Tee. Der Wupperverband sorgte für einen sicheren Zugang zu den Ufern, an schwer zugänglichen Stellen mit Leitern. (Bilder)
Eine Sonderschicht schoben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eigenbetriebs Straßenreinigung (ESW) und der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG), die die gefüllten Müllsäcke am Wochenende einsammelten. Außerdem war eine Gruppe Freiwilliger des Wupperverbands am Ufer im Einsatz.
ESW-Betriebsleiter und AWG-Geschäftsführer Sascha Grabowski: „Auch in diesem Jahr haben sich ESW und AWG wieder tatkräftig am Wupperputz beteiligt. Diese Aktion ist für beide Betriebe mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Kalenders geworden – wir machen gern bei der Gemeinschaftsaktion mit!“
„Wir freuen uns sehr, dass der Wupperputz reibungslos über die Bühne gehen konnte“, resümiert Patrick Herzog. „Unser Dank gilt allen Helferinnen und Helfern!“ Nun bleibe nur ein Wunsch offen: „Dass diese Aktion eines Tages überflüssig wird, weil es keinen Abfall am Wupperufer mehr gibt.“