Raum überfüllt Verwaltung entschuldigt sich für Panne bei Ausschusssitzung
Wuppertal · Das Ratsbüro der Stadt Wuppertal hat sich beim Vorsitzenden des Ausschusses Schutz und Ordnung und allen Mitgliedern des Gremiums für die Panne bei der Organisation der Sitzung am vergangenen Dienstag entschuldigt. Die Zusammenkunft musste vor dem Eintritt in die Tagesordnung abgebrochen werden, da der Gremiendienst mehr Personen in den Raum gelassen hatte als unter Corona-Bedingungen zulässig sind.
„Dieser Vorgang ist außerordentlich bedauerlich und hätte nicht passieren dürfen“, betont Abteilungsleiter Florian Kötter. Es war das erste Mal, dass durch eine nicht rechtzeitig beschränkte Teilnahme zahlreicher Besucherinnen und Besucher eine Sitzung nicht wie vorgesehen durchgeführt werden konnte. „Grundsätzlich haben wir in enger und guter Abstimmung aller Beteiligten für die notwendigen Schutzmaßnahmen im Sitzungsbetrieb, wie Zugangsregulierung, Desinfektion, Einwegesysteme und ausreichend große Räumlichkeiten gesorgt, was in den vergangenen Wochen auch gut funktioniert hat“, so Kötter.
Unabhängig davon hat das Ratsbüro eine Übersicht weiterer Sitzungsräume im gesamten Stadtgebiet zusammengestellt, für die aktuell durch Gesundheitsamt, Arbeitssicherheit und Feuerwehr die möglichen Personenhöchstgrenzen festgelegt werden. Für die am Donnerstag (18. Februar 2021) stattfindende gemeinsame Sondersitzung des Betriebsausschusses GMW und des Ausschusses für Schule und Bildung sowie die Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses im Ratssaal sei die Einhaltung der Infektionsschutzregeln sichergestellt, so die Verwaltung.