Beratungsstelle der Diakonie Wuppertal Unternehmen spenden für obdachlose Menschen

Wuppertal · Die regionalen Unternehmen EMKA, Akzenta und GEFA-Bank haben kurz vor Weihnachten großzügig an die Zentrale Beratungsstelle der Diakonie Wuppertal - Soziale Teilhabe gespendet. Die Spenden wurden obdach- und wohnungslosen Menschen in der Vorweihnachtszeit übergeben.

„Das ist ein schönes Engagement der Unternehmen und zeigt einmal mehr, dass die Menschen in Wuppertal zusammenhalten“, so Klaus Krampitz, Abteilungsleiter der Zentralen Beratungsstelle der Diakonie.

Foto: Simone Bahrmann

Für Menschen mit dem „Lebensmittelpunkt Straße“ ist die Corona-Pandemie eine besonders schwierige Zeit. Einige regionale Unternehmen haben sich deshalb entschlossen, schnelle und praktische Hilfe für Betroffenen um die Vorweihnachtstage zu leisten.

Kurz vor Weihnachten haben Mitarbeitende der Wuppertaler Supermarktkette Akzenta Tüten mit Lebensmittel, Hygieneartikeln und Süßigkeiten in der Zentralen Beratungsstelle (ZBS) und an Gäste des Café Ludwigs der Diakonie Wuppertal für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten abgegeben.

Das Velberter Traditionsunternehmen EMKA hat Artikel des täglichen Bedarfs, wie Socken, Handschuhe und Brustbeutel für die wohnungs- und obdachlosen Menschen gespendet. Von dieser großzügigen Spende konnte noch einiges für die Kleiderkammer aufbewahrt werden, sodass hier in der kommenden Zeit weiter an Bedürftige verteilt werden kann.

Die Mitarbeitenden der GEFA-Bank haben die Mittel Ihrer ausgefallenen Weihnachtsfeier gespendet, mit denen zu einem neu angeschafften Außenzelt zwei mit Gas betriebene Außenheizgeräte für die ZBS gestellt werden konnten. Die Menschen, die sich nach draußen begeben wollen, können so im Warmen sitzen und die mit gespendeten Lebensmittel, wie Kaffee und Süßigkeiten, kommen hier zum Einsatz.

Einen Teil der Lebensmittel wurde während des Lockdowns bei der coronabedingten Verlagerung des Café Ludwigs über die Festtage und dem Jahreswechsel an die Gäste in der Diakoniekirche verteilt. „Das ist ein schönes Engagement der Unternehmen und zeigt einmal mehr, dass die Menschen in Wuppertal zusammenhalten. Wir sind dankbar für diese großzügigen Spenden, die Hoffnung und Zuversicht in einer sehr schwierigen Zeit bringen.“, bedankt sich Klaus Krampitz, Abteilungsleiter der Zentralen Beratungsstelle der Diakonie.