„Es gilt das Motto: Günstig kaufen und gleichzeitig Gutes tun. Die dadurch erzielten Einnahmen dienen unmittelbar dazu, die Kosten für die Essens- und Lebensmittelausgabe der Tafel mit zu finanzieren“, so Peter Vorsteher (1. Vorsitzende der Wuppertaler Tafel).

Kaufhausleiter Uwe Wunderlich: „Hier werden nur ausgewählte Waren präsentiert. Ein besonderes Highlight sind Designer-Möbel einer namhaften Marke im Obergeschoss. Wer diese Kollektion noch nicht kennt, sollte unbedingt einmal vorbeischauen.“ Mitarbeiterin Nicole Mallmann betont, dass die Kundinnen und Kunden „ein gepflegter und mit Liebe eingerichteter Laden“ erwartet. Es gibt unter anderem modische Second-Hand-Kleidung, Neuware namhafter Modelabels sowie Kosmetikprodukte und Deko-Artikel.

Am Samstag um 10 Uhr öffnet die Tafelboutique. Von 11 bis 12 Uhr steht der 2. Vorsitzende Werner Gottschall bei Getränken und einem kleinen Imbiss zu Gesprächen und Auskünften rund um die Wuppertaler Tafel zur Verfügung.

Von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr gibt es eine Stil-Beratung von Dr. Urs Diederichs (Museumsdirektor im Ruhestand) zu Gemälden und Druckgrafiken des 19. und 20. Jahrhunderts. Diese können Besucherinnen und Besucher zu einer Sichtung von zu Hause mitgebracht werden. „Kunst oder Kitsch“ ist hier die Frage, der im Gespräch am jeweiligen Objekt nachgegangen wird. Aus rechtlichen Gründen kann jedoch keine kunsthistorische Expertise oder Wertangabe gemacht werden. Sollte es sich wegen der Art einzelner Stücke anbieten, werden gegebenenfalls geeignete Expertinnen und Experten benannt.

Von 14 bis 14:45 Uhr liest die ehemalige Rundfunksprecherin Birgit Heinemann im Obergeschoss vergnügliche und spannende Kurzgeschichten von Ephraim Kishon und Roald Dahl vor. Und wem der Stuhl oder Sessel gefällt, den sie oder er bei der Lesung nutzt, kann ihn sofort in der Tafelboutique kaufen.