Mit Hilfe der Hinweise durch die Anruferinnen und Anrufer nehmen die beteiligten Institutionen Kontakt zu den gemeldeten Menschen auf und bieten Unterstützung an – unter anderem. indem sie Überzeugungsarbeit leisten, eine Übernachtungsstelle aufzusuchen oder medizinische Behandlung zu erhalten. Auch die Streetworkerinnen und Streetworker der Diakonie sowie die Fachstelle für Wohnungsnotfälle werden informiert. Sie leiten weitergehende Hilfen ein.
„Unterkünfte und Tagesaufenthalte für Obdachlose sind der wirksamste Schutz vor der Kälte. Den Mitwirkenden am Kältekonzept macht es daher am meisten Sorgen, dass Obdachlose weiterhin draußen schlafen, in Bahnhöfen, in Hauseingängen, mitten in der Fußgängerzone, unter Brücken, an Flussufern“, so die Verwaltung.
Sie bittet alle Bürgerinnen und Bürger, „aufmerksam auf die Menschen in ihrer Umgebung zu achten, die kein geschütztes Zuhause haben. Jeder Anruf kann Menschen, die Hilfe benötigen, vor Krankheit und Leid bewahren und im Einzelfall sogar Leben retten.“