Wuppertaler FDP-Abgeordneter Todtenhausen übernimmt mehrere Posten
Wuppertal / Berlin · Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen vertritt auch in der neuen Legislaturperiode die FDP im Petitionsausschuss und im Wirtschaftsausschuss. Er gehört als stellvertretendes Mitglied dem Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen an.
Im Petitionsausschuss übernimmt Todtenhausen die Funktionen des Obmanns und des Sprechers für Petitionen. Im Wirtschaftsausschuss wird er insbesondere als handwerkspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion tätig sein.
„Ich freue mich sehr, im Petitionsausschuss weiter der ‚verlängerte Arm des Bürgers‘ sein zu können und Parlament sowie Bundesregierung auf Sorgen und Probleme der Bürgerinnen und Bürger aufmerksam machen zu dürfen. Das gilt gerade dann, wenn man selber Teil der Regierungskoalition ist. Denn bei uns kommen Missstände als erstes auf den Tisch“, so Todtenhausen. „Und ein besonderes Herzensanliegen ist es mir natürlich, dass ich mich weiter um das Thema Handwerk kümmern darf und meine langjährige Berufserfahrung jetzt auch in die Regierungsarbeit einfließen lassen kann.“
Als Abgeordneter wolle er sich „wieder speziell für die Interessen von kleinen und mittleren Unternehmen in Handwerk und Handel, den Bürokratieabbau sowie für die Umsetzung der Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung einsetzen. Ganz besonders liegt mir dabei die Behebung des Fachkräftemangels, die Unternehmensnachfolge sowie politische Fragen wie die Einbeziehung von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Normungsfragen am Herzen, denn ohne die Betriebe aus Handwerk und Mittelstand sind die Energiewende, der Aufbruch in moderne Digitalisierung und nachhaltige Mobilität nicht zu bewerkstelligen."
Der gebürtige Wuppertaler ist gelernter Elektroinstallateurmeister und wurde in diesem Jahr von der Handwerkskammer für 40 Jahre Selbständigkeit ausgezeichnet.