Ehrenamtspreis „Wuppertaler“: Bewerbungen noch bis 10. Juni

Wuppertal · Noch bis zum 10. Juni können Kandidatinnen und Kandidaten für die Auszeichnung mit dem „Wuppertaler“ gemeldet werden. Mit der Ehrung würdigt die Stadt seit 1999 Menschen, die sich durch ihr ehrenamtliches Engagement verdient gemacht haben. Zum 23. Mal wird die Auszeichnung in diesem Jahr verliehen.

Sozialdezernent Stefan Kühn.

Foto: Christoph Petersen

Rund 100.000 Menschen sind in der Stadt ehrenamtlich tätig. Sie engagieren sich in der Gemeindearbeit in Kirchen, sind Übungsleiter im Sport oder stellen sich als Schöffen zur Verfügung. Sie arbeiten in Chören, Nachbarschaftshilfen, Bürgervereinen oder Naturschutzinitiativen. Ihnen will die Stadt danken – mit der Auszeichnung mit der Plakette „Wuppertaler“ und in einer öffentlichen Veranstaltung, die am Tag der deutschen Einheit (3. Oktober) begangen wird.

Noch können Ehrenamtliche, die sich in Sport, Kultur und Gesellschaft einsetzen, gemeldet werden. Dafür muss der Vor- und Nachnamen sowie eine Kontaktmöglichkeit angegeben werden und eine Begründung für die Wahl. Der Vorschlag kann dann per Email oder per Post an die Stadt geschickt werden. Die Adresse lautet wuppertaler@stadt.wuppertal.de oder Stadt Wuppertal, Sozialamt (201), 42269 Wuppertal. Nach dem Einsendeschluss am 10. Juni werden die Vorschläge gesichtet und an eine unabhängige Jury übergeben, die über die Ehrung entscheidet.

„Wir wollen den Menschen, denen wir den ,Wuppertaler‘ verleihen, unseren Dank und unsere Anerkennung ausdrücken. Die vielen ehrenamtlich engagierten Menschen in unserer Stadt sind ausgesprochen wichtig für den Zusammenhalt unserer Stadtgesellschaft und tragen viel zur Lebensqualität bei. Das hat einen großen Wert und das drücken wir mit dem ,Wuppertaler‘ aus“, so Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn warb ebenfalls eindringlich dafür, Kandidatinnen und Kandidaten für die Auszeichnung zu benennen: „Wir können so sichtbar machen, wie großartig und vielfältig der ehrenamtliche Einsatz vieler hier in Wuppertal ist.“