@stadt_wuppertal Stadt startet Twitter-Kanal
Wuppertal · „Wir melden uns aus dem Ratssaal in #Wuppertal Barmen – hier beginnt gleich der Live-Stream der Pressekonferenz des Oberbürgermeisters @UweSchneidewind zum Zukunftsprogramm“ – mit diesem ersten Tweet ist die Stadt am Donnerstag (11. Februar 2021) bei Twitter an den Start gegangen. Ab sofort ergänzt der nAccount @stadt_wuppertal die bisherigen Kommunikationswege der Stadtverwaltung.
Als gesamtstädtischer Kanal fügt er sich in die Reihe der schon existierenden Stadt-Accounts ein. Viele Institutionen mit direktem oder indirektem städtischen Bezug tummeln sich schon lange in den sozialen Medien und decken dabei die Bandbreite von Twitter, Facebook, Instagram und YouTube ab. Vertreten sind unter anderem Wuppertal Marketing, die Stadtbibliothek, der Zoo, die Bürgerbeteiligung, Engels2020 und nicht zuletzt auch der Oberbürgermeister Uwe Schneidewind selbst.
„Die sozialen Medien sind ein wichtiges Instrument für die Verwaltung – nicht nur um über städtische Themen zu informieren, sondern um in den aktiven Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu gehen. Ich merke es über meine eigenen Kanäle immer wieder, wie produktiv der Austausch sein kann“, so Schneidewind. Er ist auf Twitter, Facebook und Instagram aktiv,
Mit dem Start des gesamtstädtischen Twitter-Accounts gebe es nun die Möglichkeit zu testen, wie ein „Rundum"-Angebot bei Wuppertals Bürgerinnen und Bürgern ankomme, heißt es aus dem Rathaus. Waren die bisherigen städtischen Accounts in den sozialen Medien thematisch eher speziell, soll es unter @stadt_wuppertal die Vielfalt städtischer Themen geben: von Ratssitzungen und Presseterminen über Verkehrsmeldungen und Baumaßnahmen bis hin zu Freizeittipps und Kulturveranstaltungen. „Auch eine Krisenkommunikation ist über Twitter schnell und effektiv möglich – beispielsweise bei Evakuierungen und Extremwetterlagen“, so die Verwaltung.
Die Einrichtung des Twitter-Kanals ist einer der Bausteine des Zukunftsprogramms #Fokus_Wuppertal, das der Oberbürgermeister am Donnerstag (11. Februar) vorgestellt hat. Die verstärkte Einbindung der sozialen Medien in der städtischen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist Teil des Handlungsfeldes #Wuppertal_leuchten_lassen, das die Kommunikation der Verwaltung strategisch weiterentwickeln soll.
Ein Jahr lang wird bei der Stadt nun von OB und Presseamt getwittert, bevor der Account auf den Prüfstand kommt und Zuspruch und Aufwand transparent zur Diskussion gestellt werden. Dabei als Vorbilder immer im Blick: die Accounts anderer Städte wie Dortmund, Hannover und Bonn, die bei Twitter schon lange unterwegs sind.