Der Gutachter sei noch mitten in der Arbeit, so Holger Stephan, Pressesprecher der WSW-Unternehmensgruppe, auf Anfrage der Wuppertaler Rundschau. Zunächst einmal müsse die genaue Ursache feststehen, erst dann folgten die weiteren Schritte. Sicher sei aber, so Stephan: "Es dauert länger."
Vom Gerüst der Schwebebahn hatte sich am 18. November auf mehreren hundert Metern eine Stromschiene gelöst. Sie war auf Höhe der Siegfriedstraße am Zooviertel auf das Heck eines an der Ampel wartenden Cabrios gefallen. Verletzt wurde niemand.
Seit dem Vorfall ersetzen Busse die Schwebebahn auf der Strecke entlang der Talachse. Die WSW waren unmittelbar nach dem Unfall von einem Ausfall "von mehreren Wochen" ausgegangen.