So mussten unter anderem wegen der vorübergehenden Schließung von Stationen geplante Operationen zum Teil verschoben und der Hygiene-Standard beim Personal und bei den Besuchern verschärft werden.
Die Meldung über das grassierende Norovirus sorgte bei vielen Wuppertalerinnen und Wuppertalern für Verunsicherung. In einer öffentlichen Stellungnahme versicherte das betroffene Petrus-Krankenhaus, dass es „zu keinem Zeitpunkt Grund zur Beunruhigung gab“. Die präventive Schließung der Stationen sei eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen, um eine weitere Verbreitung zu verhindern. Notfallpatienten seien weiterhin auf den nicht betroffenen Stationen aufgenommen worden sein.
„Aktuell ist die Anzahl der erkrankten Patienten bereits rückläufig. Von den drei betroffenen Stationen konnten daher schon zwei wieder eröffnet werden und die geplanten Eingriffe finden dort wieder statt“, erklärte Vanessa Kämper, Sprecherin des Petrus-Krankenhaus auf Rundschau-Nachfrage.