Bundestagswahl 2017 Nahles lobt Arbeit der GESA

Wuppertal · Die SPD-Bundespolitikerin Andrea Nahles und der Wuppertaler SPD-Bundestagskandidat Helge Lindh haben die GESA (gemeinnützige Gesellschaft für Entsorgung, Sanierung und Ausbildung) besucht. Empfangen wurden sie von GESA-Geschäftsführer Ulrich Gensch.

Von li.: Andreas Mucke, Ulrich Gensch, Andrea Nahles, Heiner Fragemann, Helge Lindh und Josef Neumann.

Foto: SPD

Nach einem Rundgang durch die Werkstätten, in denen Langzeitarbeitslose in verschiedenen Produktionsbereichen beschäftigt sind, diskutierten sie mit Oberbürgermeister Andreas Mucke, dem Landtagsabgeordneten Josef Neumann und dem SPD-Parteivorsitzenden Heiner Fragemann über die Arbeitsmarktpolitik. Sie waren sich einig, dass es gerade in Wuppertal sehr viele vorbildliche Projekte und Maßnahmen gebe.

Nahles betonte, dass Menschen, die auf dem normalen Arbeitsmarkt keine Chance hätten, eine dauerhafte Perspektive geboten werden müsse: "Ich habe mich immer dafür eingesetzt, mehr Geld bereitzustellen, um die Arbeit von Einrichtungen wie dieser hier in Wuppertal, langfristig zu sichern."

Das sieht auch Lindh so: "Es ist die Pflicht der Politik dafür zu sorgen, Langzeitarbeitslosen eine Chance zu geben. Die sinnvolle Beschäftigung ist wichtig für das Selbstwertgefühl der Menschen und ermöglicht ihnen, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben."

Gensch hob hervor, dass Einrichtungen wie seine darauf angewiesen seien, verlässliche Rahmenbedingungen zu haben, die den Trägern ermöglichen, ihre Arbeit langfristig durchführen zu können.