Meldung aus dem Landtag Mehr Geld für den Landesstraßenerhalt in Wuppertal
Wuppertal · Im Haushalt 2019 sind für Erhalt der nordrhein-westfälischen Landesstraßen insgesamt 175Millionen Euro vorgesehen.
Zu der nun von Verkehrsminister Hendrik Wüst bekannt gemachten Verteilung dieser Mittel erklären die CDU-Landtagsabgeordneten Arne Moritz, Jens-Peter Nettekoven und Dr. Christian Untrieser:
„Die NRW-Koalition wird auch weiterhin verstärkt in den Erhalt von Landesstraßen investieren. Für Wuppertal stehen dafür 900.000 Euro zur Verfügung. Für 2019 sind folgende konkreteMaßnahmen geplant: Deckensanierung der L 81 von Wuppertal/Spiekerlinde (L411) bis Dahlhausen (600.000 Euro) und Ersatzneubau der Holzbrücke Hipkendahl der L 418 Wuppertal/
Freudenberg (300.000 Euro).
Wir holen weiterhin mit Hochdruck die Versäumnisse von Rot-Grün auf. Viel zu lange hatten SPD und Grüne das Verkehrsnetz in Nordrhein-Westfalen auf Verschleiß gefahren. Investitionen
in diesem Bereich wurden sträflich vernachlässigt. Auch der Landesrechnungshof hatte bereits vor Jahren gefordert, die Höhe der Investitionsmittel für den Erhalt und Ausbau unserer
Landesstraßen dynamisch anzuheben.
Wir wollen den Substanzverzehr stoppen und investieren daher in diesem Jahr verstärkt in dauerhafte Verbesserung des Landesstraßennetzes. Landesstraßen sind wichtige Verbindungen
im ländlichen Raum. Von demvorliegenden ProgrammzumErhalt unserer Landesstraßen profitieren aber nicht nur die Autofahrerinnen und Autofahrer in Wuppertal, sondern es werden
auch die Geh- und Radwege an Landstraßen saniert sowie Ampelschaltungen digitalisiert. Wir halten damit unser Versprechen und stärken die Verkehrsinfrastruktur, damit Nordrhein- Westfalen wieder in Bewegung kommt.“
Hintergrund: Das NRW-Verkehrsministerium hat am 8. März das Landesstraßenerhaltungsprogramm veröffentlicht.
Darin sind 175 Millionen Euro für den Landesstraßenerhalt vorgesehen. Das sind 47,5 Millionen Euro mehr als im letzten Haushalt unter Rot Grün und entspricht einem Zuwachs von 37 Prozent. Die Mittel für den Erhalt sollen auch in den kommenden Jahren weiter ansteigen und noch in dieser Legislaturperiode auf über 200 Millionen Euro jährlich erhöht werden.