Die Aktion startete am 125. Todestag (5. August) des Barmer Philosophen, Unternehmers und Gesellschaftstheoretikers Friedrich Engels.
Dazu Lindh: „Friedrich Engels Briefe aus dem Wuppertal waren geistreiche, teils auch bitterböse Briefe, die sich mit der gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Lage seiner Zeit auseinandersetzten. Diese Tradition, diese scharfe und klare Zunge möchte ich aufgreifen und fortsetzen und rufe daher alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler dazu auf, in einer ersten Ausgabe der neuen „Briefe aus dem Wuppertal“, Liebesbriefe an ihre Stadt zu senden.
Denn Wuppertal braucht Menschen, die sich trotz aller Makel um ihre Stadt kümmern. Und von diesen Menschen gibt es viele. Die „Liebesbriefe an Wuppertal“ sollen bestärken, sich bewusst mit unserer Heimat auseinanderzusetzen und all das Gute, Schöne und Menschliche, das wir hier finden, nach außen zu tragen und zu benennen. Denn Kritik ohne Interesse und Zuneigung bleibt fruchtlos.
Ich freue mich über postalische Einsendungen genauso wie per Mail, Instagram, Facebook oder WhatsApp und auf viele kreative Liebeserklärungen.“