Ende der "GroKo" Junge Union: "Notfalls auch als Oppositionspartei"

Wuppertal · Auch die Junge Union Wuppertal begrüßt das Ende der Kooperation von CDU und SPD im Wuppertaler Stadtrat "außerordentlich - eine längst überfällige Entscheidung".

Der Vorstand der Jungen Union Wuppertal mit CDU-Kreisvorsitzenden Rainer Spiecker (2.v.li.).

Foto: CDU Wuppertal

Die Kreisvorsitzende Caroline Lünenschloss: "Mit dem Ausstieg aus der GroKo löst sich endlich der politische Stillstand in unserer Stadt. Die besondere Art eines ,Fraktionszwangs‘ gehört nun der Vergangenheit an. Politik zu machen wird zwar sicherlich nun kurzfristig mehr Engagement bedeuten, auf lange Sicht werden so aber große Projekte mit mehr Ernsthaftigkeit hoffentlich auch zu Ende gebracht."

Die Partei habe "nun wieder die Chance, unseren Bürgern zu zeigen, dass die Wuppertaler CDU ein eigenes Profil besitzt, und dies wird notfalls auch als Oppositionspartei im Wuppertaler Stadtrat sichtbar werden. Wir wünschen uns, dass Wuppertal alleine hierdurch noch mehr zu einer Stadt wird, die gerade für junge Menschen Perspektiven bietet."

Ihr Stellvertreter Manuel Stöcker ergänzt: "Ferner wird es interessant zu sehen sein, wie unser ,Stadtoberhaupt´ in Zukunft agieren wird. Zu hoffen bleibt, dass zukünftige Mehrheiten im Rat so gebildet werden können, dass ein optimales Ergebnis im Sinne der Bürger und der Stadt realisiert werden kann. Abschließend möchten wir betonen, dass wir als Junge Union Wuppertal endlich wieder optimistischer in die Zukunft blicken können."