Internationaler Bund sucht Freiwillige FSJ und BFD trotz Corona-Krise

Wuppertal · In Wuppertal und Umgebung leisten jährlich bis zu 200 Freiwillige in der Betreuung des Internationalen Bundes einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Trotz oder auch gerade in Corona-Zeiten werden ab Sommer 2020 neue Freiwillige gesucht.

Symbolbild.

Foto: pixabay/Michal Jarmulok

Ob in den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, im Krankenhaus oder im Seniorenheim, überall sind Freiwillige im BFD und FSJ im Einsatz. „Gerade zur Corona-Zeit ist der Einsatz wichtig und wertvoll. Zwar sind die Freiwilligen „nur“ unterstützend tätig und dürfen keine Fachkräfte ersetzen, aber sie sind gerade jetzt eine wichtige Stütze im Gesundheitssystem und systemrelevanten Aufgabenbereichen. Die Bewohner*innen und Patient*innen in den Einrichtungen sind teilweise verunsichert, ihnen fehlt der Besuch ihrer Angehörigen. Gerade hier können die Freiwilligen wertvollen Zuspruch leisten und für Ablenkung sorgen“, heißt es vom Internationalem Bund.

Für den nächsten Jahrgang ab Sommer 2020 werden von den Einrichtungen dringend neue Freiwillige gesucht. „Derzeit sind die Bewerber*innen aufgrund der Corona- Situation vermutlich verunsichert. Es bestehen Ängste aufgrund des Kontaktes sich und eigene Angehörige zu gefährden. Bewerbungen gehen nur vereinzelt ein. Diese Ängste wollen wir nehmen. So werden die Bewerbungsgespräche per Telefon durchgeführt und die Bewerber*innen werden dann im zweiten Schritt an die Einsatzstellen weitervermittelt“, heißt es weiter.

Ein FSJ oder BFD können Freiwillige im Alter von 16 bis 26 Jahren (im BFD auch über 27-Jährigen) absolvieren. Mehr dazu unter www.ib-freiwilligendienste.de.