"SommerUni": Anmeldung ab sofort möglich Informieren, ausprobieren, entdecken, erforschen

Wuppertal · Spannende Einblicke in unterschiedliche Studiengebiete und moderne Berufsfelder zu geben, das ist das Ziel der 22. bundesweiten „SommerUni“ für junge Frauen in Naturwissenschaft und Technik. Sie findet vom 1. bis 5. Juli an der Bergischen Universität Wuppertal statt.

Die Bergische Uni auf dem Grifflenberg.

Foto: Bettina Osswald

„Heute gibt es eine so große Zahl an Studiengängen und Ausbildungsberufen wie nie zuvor. Die richtige Studien- und Berufsentscheidung zu treffen ist daher nicht einfach. Die SommerUni will Schülerinnen am Übergang Schule – Studium/Beruf dabei unterstützen, sich einen guten Überblick über die natur- und technikwissenschaftlichen Studien- und Berufsmöglichkeiten zu verschaffen und die eigenen Neigungen auch praktisch zu erproben“, so Dipl.-Päd. Ursula Skraburski, Koordinatorin der „SommerUni“.

Sie bietet Schülerinnen ein umfangreiches Veranstaltungsangebot mit über 90 Einzelveranstaltungen. Es beinhaltet eine Vielzahl von Vorlesungen, Seminaren, Laborexperimenten, Workshops und Gesprächen mit Professorinnen und Professoren. Themen sind dabei u.a.: Künstliche Intelligenz (KI), Architekturgeschichte, Unfallforschung, Elektromikroskopie, Ökologie der Tiere, Atmosphärenforschung, Arbeitsmedizin, Robotik, technischer Explosionsschutz, Meeresbiologie, mathematische Streckenplanung, Windkraft, Ökonometrie oder auch Design.

Exkursionen zu namhaften Unternehmen in Wuppertal und der Region stehen ebenfalls auf dem Programm (u.a. Vaillant, Knipex, Bayer, Lanxess und Ford). Erstmals können in diesem Jahr auch die Werkstätten der Wuppertaler Schwebebahn besucht werden.

Die Teilnehmerinnen können sich einen individuellen Stundenplan zusammenstellen und eine Woche lang ins MINT-Studium schnuppern. Dabei lautet das Motto: Informieren, ausprobieren, entdecken, erforschen. Begleitet werden die „SommerUni“-Teilnehmerinnen von studentischen Tutorinnen, die selber ein MINT-Fach studieren und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Gewährt werden spannende Einblicke in unterschiedlichste Studiengebiete und moderne, zukunftsfähige Berufsfelder.

„Speziell in den Natur- und Technikwissenschaften werden Methoden und Verfahren entwickelt, erforscht und erprobt, die ganz praktisch zur Klimaverbesserung und zum Umweltschutz beitragen können. Die Aufnahme eines MINT-Studiums kann daher die Grundlagen bieten, sich mit diesen Themen später auch beruflich zu beschäftigen“, so Ursula Skraburski weiter.